Sonntag, 28. Mai 2023
Abgelaufen
Gegenüber Visionen, Ideen, es müssen nicht mal offenkundige Utopien sein, befindet sich Realismus und damit Konservativismus immer im Nachteil, weil die Rezeption halt auf der Ebene von Begriffen stattfindet und damit, bildlich gesprochen, Ideen den Heimvorteil haben. Etwas, das funktioniert, kann nicht perfekt sein, wogegen eine Idee, die nicht perfekt umgesetzt wird, davon unberührt bleiben kann. Man kann die Idee gegen die Realität anführen, eben auf Debattenebene, auf Ideenebene, schwer wird es, etwas Reales als erhaltenswert zu vermitteln, weil dazu eine Idee, ein Plan, entwickelt werden müsste. Darin ist der Konservativismus nicht besonders gut, und wenn der Konservativismus sich als Ideologie versucht, hat er dieselben Probleme wie die anderen Ideologien, nur ohne die emotionale Anziehung.
Das waren die bisherigen Probleme.
Die waren geradezu luxuriös im Vergleich zum jetzigen und baldigen Zustand: Erhaltenswertes ist nicht nur emotional negativ besetzt und heruntergemacht, es existiert nicht mehr. Man hat keine Anschauung mehr davon, wie Demokratie funktioniert, wie freie Marktwirtschaft funktioniert, wie freie Medien und Freiheit überhaupt funktionieren und was wir von alldem haben. Man müsste eine virtuelle Welt entwerfen, vermitteln und verkaufen, und niemand würde glauben, dass das geht, und wenn doch, dann um den Preis von Klimakollaps, Kolonialismus und Transfeindlichkeit.
Und es gäbe kein staatliches Geld für Denkfabriken, die ein Konzept der Restauration entwürfen.
Damit entfällt auch der Bedarf, niemand wird danach verlangen.

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Ich weiß nicht ob es besser wird
ich weiß nur, dass sich etwas ändern muss, damit es besser wird. (Ein alter Sponti Spruch) Passt zum Darwinismus.

Es gibt jenseits von Europa die Kulturen des Stillstands. Viele Menschen lebten vor 500 Jahren immer noch in der Steinzeit, später wurden es weniger durch die europäische Kolonialisierung und andere Invasionen. Länder wie China sind sowieso stockkonservativ. Chinesen essen nach wie vor mit Stäbchen und verwenden eine Symbolschrift. 1949 gab es sensationellerweise eine kommunistische Revolution. Jetzt ändert sich nichts mehr, die Diktatur wird etwas straffer Es gibt Wirtschaftskapitalismus. Indien ist aehnlich konservativ, aber natürlich anders als China.
In Europa und insbesondere in Deutschland verkauft sich Stabilität eher schlecht. In Luftschlössern lebt man besser

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Wer wirklich wissen will,
wie der/das Virus Corona zur B Waffe per Labor inklusive Patent (ABC Waffen=Atom-Biologisch-Chemisch) in die Welt kam, der sollte sich unbedingt diesen Vortrag vor dem EU Plenum ansehen.

https://www.youtube.com/watch?v=6BRWsLXU7Yg

Beim Klimawandel, der in erster Linie natürlichen Ursprungs ist seit Erdbestehen, wird alles weitaus schlimmer geschildert in fast jedem Beitrag der ARD/ZDF und der Presse, als es in der Realität ist. Es soll wieder Angst eingejagt werden. Bei Corona war das Ziel, dass jeder die Spritzen bekommen sollte. Beim "Klima" ist vermutlich zunächst das Ziel, die selbstverschuldete Armut (Verzicht auf Flug, Fleisch, Auto usw) herbeizuführen. Wir werden, wie schon sehr lange, nicht von unseren örtlichen Repräsentanten regiert, sondern von sehr vermögenden Globalisten, die fürs Volk Armut und damit "Sozialismus" ala DDR wollen, aber nicht für sich selbst ("Kader"). Also brav links weiterwählen. Heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir bald einen Schritt weiter.

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+1
Merkel war es, die angebliche Krisen als Kommunikations- und Durchsetzungsmittel ihrer Macht erkannt hat, vielleicht nur intuitiv, sie ist ja nicht klug, gar nicht weise, verfügt über ein dezent formuliert sprachlich enges Ausdrucksvermögen oder klarer ausgedrückt : sie plappert [1] - womöglich waren es die Berater, die sie lenkten (und immer noch) lenken?

Bankenkrise, Eurokrise, "Frühlinge", auch induzierte, in I-Ländern meinende Krisen, Klimakrise und "Corona"-Krise, weitere Krisen können sich gedacht werden, vielleicht geht im Web da was i.p. angeblicher Desinformation, i.p. nur angeblichem Hass und Hetze und i.p. AI, dann sog. Bots meinend?

Die liberale Demokratie kennt an sich keine derartigen Krisen, sondern nur Herausforderungen und diese sind nie "alternativlos" zu handhaben, sondern Grundlage des gewohnten demokratischen Diskurses.

[1]
Merkel "plappert" nicht in ihren Reden, die vermutlich von anderen geschrieben sind, sondern, wenn sie sozusagen zu freier Rede gezwungen ist.
Der Schreiber dieser Zeilen hat, um hier beweiskräftig zu werden, einige dazu passende Transkripte erzeugt, wird sie an dieser Stelle nicht beibringen.
Die geneigte Leserschaft kann selbst so erzeugen, wenn Merkel sozusagen out of the box zu reden hatte, wird dann ohnehin nachkommen.

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Es gibt schon erfolgreich werbenden Liberalismus, der den Konservativismus, der idT keine besonders gute, ideenhaltige, ideologische politische Denkrichtung ist, einschließt.
Der wirbt dann herangehend, spricht "Ross und Reiter" aus, verdammt den Kollektivismus unterschiedlicher Bauart [1] und hat insofern anzuecken - um auch dadurch in der Menge anzukommen, den Fanatikern anderer Ideologien Grenzen zeigend und dies tapfer.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

[1]
Dies gelingt auch deshalb, weil Kollektivisten tendenziell * Verfassungsfeinde sind; es ist so in liberaler (sic) Demokratie.

*
Altlinke, sozusagen traditionslinke Sozialdemokraten sind von dieser Einschätzung ausgenommen.

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