Dienstag, 17. Februar 2015
Islam als Kategoriefehler
Manchen, wie Wulff, kann man es im Sinne der Glaubwürdigkeit abnehmen, wirklich so doof zu sein.
Judentum, Christentum und Islam als Deutschland zugehörig zu bezeichnen, setzt sie auf eine Ebene und impliziert: Mit Judentum und Christentum sind wir auch fertiggeworden, mit Islam wird es schon noch.
Diese Gleichsetzung ist eine Dummheit bei den einen und ein Propagandatrick bei den anderen.
Die Probleme, die es mit dem Islam gibt, sind keine religiösen. Ein Dialog der Religionen ist nett, aber überflüssig.
Ja, die Gesellschaft kann multireligiös sein, multikulturell, multikulinarisch, und wer es rassisch mag: multiethnisch. Was nicht geht: multirechtlich, juristisch bunt, Justizvielfalt.
Der Islam verlangt eine Installierung islamischen Rechts, und die darf es nicht geben, weil es das nicht geben darf. Weder neben noch über oder unter dem Grundgesetz. Scharia ist keine legitimierte Rechtsquelle -- dem können sogar Islamisten und Imame zustimmen; ein von Allah verlangtes Recht darf gar nicht von Menschen legitimiert werden.
Unser Grundgesetz verlangt Gewaltenteilung und Bindung an Recht und Gesetz und verbietet Sondergerichte.
Es muss klargemacht werden, dass Islamisierung des Rechts nicht läuft. Die bereits stattgefundene muss rückgebaut werden.
Man darf glauben, dass das gegen Allahs Willen verstößt.
Das ist der Islam, den wir wollen.

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