Montag, 3. August 2020
Unter Strohm
tagesschauder, 12:37h
Ist ja schön, wenn die Überschrift schon alles sagt, das erspart die Lesezeit:
„Wenn ich frage, ob wir Flüchtlinge ertrinken lassen sollen, kommt meistens ein Nein“, so auf WeLT.de, und tatsächlich ist es der Kirchenheini Bedford-Strohm, der da im Interview zeigt, wie gut er ist.
Schon die Frage ist falsch gestellt. Wieso wir? Wir lassen ertrinken, im Mittelmeer?
Das ginge ja noch, so zu fragen, wenn man sich verantwortlich fühlt, aber hier ist es manipulativ eingesetzt; man forciert die Antwort mit der Frage und verschafft sich schon einen Vorteil.
Die richtige Frage wäre, ob wir sie anlocken sollen und animieren, auf seeuntüchtige Boote zu steigen, ob wir ihnen ein bedingungsloses Einkommen in Aussicht stellen sollen, weil sie sonst im Mittelmeer ertrinken, ob wir die Schutzsuchenden zum Randalieren bestellen, ob wir ihretwegen islamisieren sollen. Darauf käme auch meistens ein Nein.
Die Frage, ob wir das alles bezahlen sollen und können, kann er gar nicht stellen. Er gehört nicht zu dem Wir, das es tut.
„Wenn ich frage, ob wir Flüchtlinge ertrinken lassen sollen, kommt meistens ein Nein“, so auf WeLT.de, und tatsächlich ist es der Kirchenheini Bedford-Strohm, der da im Interview zeigt, wie gut er ist.
Schon die Frage ist falsch gestellt. Wieso wir? Wir lassen ertrinken, im Mittelmeer?
Das ginge ja noch, so zu fragen, wenn man sich verantwortlich fühlt, aber hier ist es manipulativ eingesetzt; man forciert die Antwort mit der Frage und verschafft sich schon einen Vorteil.
Die richtige Frage wäre, ob wir sie anlocken sollen und animieren, auf seeuntüchtige Boote zu steigen, ob wir ihnen ein bedingungsloses Einkommen in Aussicht stellen sollen, weil sie sonst im Mittelmeer ertrinken, ob wir die Schutzsuchenden zum Randalieren bestellen, ob wir ihretwegen islamisieren sollen. Darauf käme auch meistens ein Nein.
Die Frage, ob wir das alles bezahlen sollen und können, kann er gar nicht stellen. Er gehört nicht zu dem Wir, das es tut.
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tagesschauder,
Montag, 3. August 2020, 14:21
Was anderes,
auf heute.de:
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christian wolff,
Montag, 3. August 2020, 20:38
Saftware
ja-gut, ich kenne das Interview, aber trotzdem wollte ich den Link anklicken. Funktioniert aber nicht.
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dagobert555,
Montag, 3. August 2020, 18:50
Ohne die Seenotretter im Mittelmeer ...
... gäbe es weniger künstliche Seenot und wahrscheinlich auch weniger Tote. Bei der Seenot handelt es sich um ein abgekartetes Spiel, das hin und wieder auch mal schief geht, zumal den Lieferanten an der Südküste das Schicksal ihrer Kunden vergleichsweise egal ist.
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mind the app,
Dienstag, 4. August 2020, 11:39
Warum gegen den Strohm schwimmen...
... wenn man ihm auch den Rücken zukehren und treiben lassen kann? Von beidem wenig beeindruckt, wird der Pietcong sowieso fortfahren, in Ergänzung zur Rederei die eigene Rechthaberei als Reederei zu inszenieren. In größerer Strohmnähe mag es freilich noch Bäche geben, oder können Händel mediale Aufmerksamkeit generieren; doch allein schon aus Gründen der Gendergereichtigkeit sind diese, wie übrigens alle Telemänner, alsbald aus einem Spielplan zu nehmen, in dem sie ja auch als Weiße und Christen intersektionell schon längst nichts mehr verloren haben.
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