Freitag, 15. Oktober 2021
Berlinisierung
Wenn vom Berliner Wahlchaos die Rede ist, glaubt man gern, dass die es eben mal wieder nicht geregelt gekriegt haben. Chaos gewiss, Manipulation aber doch nicht.
Warum eigentlich nicht? Wenn Chaos gemeldet wird, kann es gut sein, dass etwas anderes, nämlich Fälschung, verungemeldet werden soll, dass also Chaos und Unfähigkeit vorgeschoben werden, um die Verschwörung zu verdecken.
Nun haben wir tatsächlich keine Anzeichen für geheime Vorgänge. Der Punkt ist aber, dass wir nicht darauf vertrauen können, dass sich die Journalisten darum kümmern würden und wir es gesagt bekämen, wenn deren Nase einen Skandal witterte. Wir wissen gar nichts, und wir müssen damit rechnen, dass dieser Zustand ausgenutzt wird.
Wer sollte widerstehen, das Wahlchaos auszunutzen? Wer sollte sich verschwören, es nicht zu tun?
Die Dysfunktionalität der Medien, der Öffentlichkeit, führt unweigerlich in die Dysfunktionalität von Staat und Politik, jedenfalls der demokratischen rechtsstaatlichen. Was übrigbleibt, ist Berlin.

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Beihilfe zur Wahlmanipulation
Wenn in Berlin eine nicht linke Partei die Wahl gewonnen hätte, dann würde die Journalistenschar, so wie wir sie kennen, anders berichten.
Da kann man sicher sein. Die Presse bräuchte keine Anzeichen, um hinter diesem Wahlchaos irgendwelche 'geheimen Vorgänge' zu konstruieren.
Da hätte schon längst 'Irgendjemand' gefordert, die Wahl rückgängig zu machen. Das Wahlchaos wäre dann unverzeihlich!!

Aber wenn RRG eine Wahl gewinnt, dann sind das natürlich alles nur kleine Bagatellen, die keinerlei Einfluss haben auf den Wahlausgang.

Allein dieses verhalten der "unabhängigen" Presse ist schon Beihilfe zur Wahlmanipulation.

Die Journalisten, die das jetzt kleinreden, das sind dieselben, die in anderen Ländern ständig Rechtsstaatlichkeit anmahnen und sich wieder lautstark echauffieren, wenn in USA, Polen oder Ungarn ein Stimmzettel runterfällt.

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Ist das nicht das eigentliche Ziel?
Die Sozialisten haben sich seit "Urzeiten" auf ihre Fahnen geschrieben, jegliche bürgerliche Ordnung zu zerstören. Siehe Russland 1917, Kuba 1959 und China 1949. Ich vermute mal: Die Bürger fanden zwar "Demokratie-spielen" ganz lustig, aber im Tieftsten ihres Herzens ist es ihnen "Wurscht", ob Demokratie oder nicht (siehe Nazi-Diktatur), sie wollen lediglich ein bisschen Wohlstand. Na dann...

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Es muss keine Verschwörung sein.
Chaos genügt für eine Wahlwiederholung, so hat das Verfassungsgericht in Österreich in 2017 entschieden, weil "das höchste Gut der Demokratie ist das Vertrauen des Volkes in die Wahlen." So argumentierten dort die Höchstrichter.

Der Maßstab wurde damit von den Österreichern hoch gesetzt und bisher haben weder die USA, noch die BRD die Latte geschafft!

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