Sonntag, 17. Oktober 2021
Ungereimt
Wir haben ja häufig nur eine Ungereimtheit festzustellen, ohne dass wir den richtigen Reim im Angebot hätten. Heute wieder so ein Fall mit dem Davidsternskandal ohne Davidstern. ?Es geht um was Größeres?, ja klar, das klingt genau nach Castingshow, Ort und Geschehen vorab inszeniert, reibungsloser Ablauf der Sofortproteste, Medienpräsenz.
Aber wieso kriegen wir das heute auf allen Nachrichtenkanälen mitgeteilt?
Die Medien, die so wären, wie wir es ihnen unterstellen zu sein, könnten es einfach bleibenlassen, damit wäre die politische Korrektheit erhalten. Sollten die sich etwa selbst benutzt fühlen?
Auch das erklärt gar nichts.
Wenn wir vom Schlimmsten ausgehen, dann soll wohl desensibilisiert werden, das Thema Antisemitismus wäre damit erledigt. Es gibt schon einige, in deren Interesse das wäre.

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Antisemitische Zeichensetzungen
Juden sollten wohl lieber ruhig sein, wenn sie antisemitisch diskriminiert werden, denn sonst kommt höchstens noch "Solidarität mit allen Jüd:innen" einschließlich der neuesten und wichtigsten, der Muslim*&%innen -- die, wie jede:$@R weiß, ja auch von den Israelis schwerstens diskriminiert werden. "Auch Mitarbeiter des Leipziger Hotels 'The Westin' haben ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt": https://cdn.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/antisemitismus-ofarim-100-resimage_v-variantBig1xN_w-1280.jpg?version=19399
(der betreffende Artikel ist hier: https://www.mdr.de/brisant/promi-klatsch/gil-ofarim-hotel-100.html)

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Das Thema wird schon bleiben
Es ist langweilig, wenn man die anderen immer nur als Rassisten beschimpft, wenn man ab und zu einen Antisemiten dazu tun kann.(siehe Neubauer und Maaßen)
Generell gibt es den klassischen Antisemitismus kaum noch, da die Juden im Alltag selten geworden sind. Vielen Deutschen ist nicht bekannt, wer alles Jude ist.
Die Inszenierung von Herrn Ofarim steht für einige Juden, die die Opferkarte spielen.

Ofarim gemäß Berliner Zeitung:
'Ich stehe hier mit meiner Kette, und eine Person nach der anderen wird vorgezogen', beschreibt er die Situation in der Schlange, die Kette mit dem Stern dabei zeigend. Irgendeiner aus der Ecke habe gerufen: 'Pack deinen Stern ein. Und da sagt der Herr W.: Packen Sie Ihren Stern ein. Und da sagt er, wenn ich ihn jetzt einpacke, darf ich einchecken. Wirklich? Deutschland 2021.'

An die Kamera wurde nicht gedacht.

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+1
Dr. W hat ein wenig schmunzeln müssen, als die vorgetragene und medial-politisch stark beachtete Schilderung nachträglich korrigiert worden ist, auf eine Weise, die der ursprünglichen Schilderung widerspricht.
Juden sollten nicht anders behandelt werden als andere, werden Juden anders behandelt, weil sie Juden sind, fängt dort möglicherweise der Antisemitismus an, der auch benevolent beginnen kann.
Dr. W schlägt vor, dass ein Irrtum eingeräumt und sich entschuldigt wird.

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