Freitag, 13. Januar 2023
Der erste Intellektuellen-Protest
Da gibt es etwas Bemerkenswertes, das meist übersehen wird in der Angelegenheit von Emile Zola mit J'accuse, was heute im Radiokalenderblatt behandelt wurde. Das war die Dreyfus-Affäre, ein Offizier wurde zu Unrecht und rechtsbeugend verurteilt, und ein Revisionsprozess wurde verhindert. Zola hat mit diesem in der Zeitung gedruckten offenen Brief nicht nur eine harsche Anklage der namentlich genannten Verantwortlichen vorgenommen, sondern dadurch bewirkt, dass er seinerseits wegen Beleidigung vor Gericht gestellt wurde, wo er seine Beweise der Unschuld von Dreyfus und der Machenschaften der Verantwortlichen gerichtsfest einbrachte.
Dieses persönliche Risiko einzugehen, das ist doch gesondert zu würdigen angesichts der vielen Vielen, die ihre austauschbaren Gesichter zeigen. Daran sind die Promis zu messen, wenn sie sich mal wieder intellektuell gerieren.

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Die Kulturschaffenden ...
... als Teile des Propagandaapparates.
Es gibt wohl nur wenige Ausnahmen.

Vielleicht Voltaire
(eigentlich François-Marie Arouet [fʁɑ̃swa maʁi aʁwɛ], * 21. November 1694 in Paris; † 30. Mai 1778 ebenda) war ein französischer Philosoph und Schriftsteller. Er ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der Aufklärung.

Lang ist's her.

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#allesdichtmachen.
Es gab ja mal diese Aktion von 50 prominenten Schauspielern und Regisseuren, die mit kleinen Videos auf die Absurdität der Coronamaßnahmen hingewiesen haben.
Die versammelte Pressemeute und "Experten" haben das zerrissen. Den Rechtspopulisten und Coronaleugnern auf den Leim gegangen, so hieß es.
Die meisten wurden genötigt ihre Videos zu löschen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Allesdichtmachen

Beispielhaft Jan-Joseph Liefers, der bei Lanz von diesem Wissenschaftspüppchen Mai-Kim oder so, "auseinandergenommen" wurde. So stand es jedenfalls in der Zeitung.
Solange Journalisten sich als Schild und Schwert von Partei und Staat verstehen, gibt es bei uns nur die erlaubte Meinung.

Der Gegner hat sich geändert, die Offiziere von damals, die Dreyfus ins Abseits gestellt haben, sind die Journalisten von heute.

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