Sonntag, 15. Januar 2023
Ruhe nach der Pandemie
Das Ende der Pandemiemaßnahmen liegt wohl weniger daran, dass die politische Klasse keine Lust mehr auf sie hätte, sondern dass sich ein angestrebtes Ziel nicht einstellt und sich die Maßnahmen als nicht so zielführend wie erhofft darstellen.
Welche Ziele? Tja, was immer die wären, der Große Reset, die, wie der Bundespräsident vor drei Jahren wünschte, ''Überwindung des Trotts''. Zu einem Neustart gehört offenbar mehr als das Herunterfahren.
Es sind auch nicht allein die besseren Notlagen. Man könnte zugleich Energiemangel, Krieg und Pandemie haben und sogar besser managen im Gesamtpaket.

Gelungen ist das Experiment, was die Mitmacherei angeht. So kann es gehen. Und dazu gehört auch die nun einsetzende Fake-Aufarbeitung, die als Linie hat, man hätte vorab nicht wissen können, was geahnt wurde, und wie man sieht, hat der Staat die Einschränkungen nicht behalten, was ja Kern der Erzählungen der Verschwörungsschwurbler war.
Das ist, was nun zu hören ist.
Und damit wird schon wieder eine nötige Aufarbeitung verwischt und verweht. Wenn man jetzt nicht die Propagandamaschine und die Mitmacher zum Thema macht, wenn man jetzt nicht die Mechanismen von Hetze des Staates und der politischen Klasse untersucht, wenn man jetzt lieber endlich Ruhe haben will, dann wird man nie mehr in Ruhe gelassen.

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Epidemien oder Pandemien dauern leider ...
... nicht ewig. Ohne das lästige Ausland wären wir derzeit sicher in irgendeinem Lockdown. Leider können die etwas beweglicheren Deutschen flüchten. Nicht nur für den Tourismus wäre das schlecht.
Mit Krieg und Klima kann man schon einiges machen. Dann gibt es noch die Migranten/Rassisten und die Reichsbürger.

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Nicht wenige sind ja der Meinung, dass ein sozusagen permanenter Lockdown und der Beibehalt der Einschränkung der Bürgerrechte (die meinen übrigens die Menschenrechte) auch aus ganz anderen Gründen wünschenswert wäre.

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Eine glaubwürdige Aufarbeitung
müsste ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss leisten. Dazu bräuchte man natürlich eine starke Opposition, eine, die nicht medial diffamiert wird.
Verantwortliche müssten bei Fehlverhalten ihre Posten verlieren, bei evtl. Gesetzesverletzungen müssten Staatsanwaltschaften tätig werden.

Eine Aufarbeitung, nur betrieben von unserer Hofpresse, die zu Hochzeiten der Pandemie jede Maßnahme, jede Grundrechtsverletzung eifrig mitpropagiert hat, ist von vornherein eine Farce.

Stattdessen hören wir nur Framing wie dieses von Jens Spahn: 
„Wir werden einander viel verzeihen müssen“

Ich frage mich, was habe ich denn angestellt, was Jens Spahn mir verzeihen müsste?

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Icke war kürzlich noch in der BRD, die "Öffies" waren voll von Leutz, die Atemschutzmasken trugen, meist Omas und Opis, aber auch viele angepasste junge Leutz waren dabei, viele Studis auch ...

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