Sonntag, 19. Februar 2023
Instrumentalversion
Die Instrumentalisierung, vor der immer gewarnt wird, wenn sie dem parteipolitischen Gegner nützen könnte, weil das Ereignis der eigenen politischen Propaganda entgegensteht, wird völlig ungeniert betrieben, wenn das Ereignis sich so umdeuten lässt, dass es ins eigene politische Muster passt und sich gegen den parteipolitischen Gegner verwenden lässt.


Die Testfrage ist aber die nach dem Unterstützermilieu.
Wer feiert den Täter?
In welchem Milieu kann der Täter auf Anerkennung hoffen, auch postum, bei wem gilt er als Märtyrer?

Egal, wie man die Gruppe oder Blase definiert, dem der Täter angehören soll, oder wonach man die Gruppe zusammenstellt, die man dem Täter zurechnet, die politische Benutzung funktioniert nicht, außer man rechnet die Gruppe der Amokläufer zusammen, dann aber gehört die Menge nicht dazu.

Auf jeden Fall könnten dieselben Maßstäbe nicht andersherum angelegt werden, ohne die Einzeltätertheorie zu widerlegen, entweder schon bei der Tätergruppe oder in Verbindung mit dem Unterstützermilieu.

Das Problem sind die Instrumentaliseure. Sie brauchen mehr Geld, um die Instrumentalisierung zu steuern.

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Ergänzend
-> https://www.youtube.com/watch?v=ZvIYaYvVImc
2.)
-> https://www.youtube.com/watch?v=1WGVSDG6HpY
3.)
-> https://www.youtube.com/watch?v=VXrHqg6jL2w (vely cool, isn't it ?)

'As to say!'

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Herrliche Antwort zur Überschrift
außerdem sehr guter Musikgeschmack, Herr Doktor :-)

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+1
SCNR und zwinker, zwinker, Bro.

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