Freitag, 7. Januar 2022
Gastronomische Gleichstellung
War es nicht schöner, als die Probleme immer ausgesessen wurden?
Genaugenommen hat sich nichts geändert, was die Folge angeht, die Coronasache wird zu Ende gewartet, nur mit einem Vortäuschen von Aktivitäten, die nur um verwaltungstechnische Parameter kreisen.
Eine logische und zwingende Folge der Unfähigkeiten, wie wir schon einige Male dargestellt haben. Irgendwas muss gezeigt werden. Die Macht zeigt sich selbst und weiter nichts.
Die selbstverstärkende Unfähigkeit ist in der politischen Sicht begründet, die ein Blick ''von oben'' mit sich bringt, angemaßt und illegitim, aber alternativlos. Man denkt in Bereichen, in Begriffen, abstrakten Größen, wie jetzt: die Gastronomie. Soziologisch könnte man sagen, DIE Gastronomie gibt es gar nicht. Jetzt schon, da sitzen laut Lauterbach DIE Menschen mehrere Stunden ohne Maske. Das passt ins machtpolitische Beuteschema.
Das Ganze ist nicht möglich ohne eine durchkorrumpierte Presse, die genauso denkt und nicht einmal die Sicht der Leser einzunehmen imstande ist. Parolen treten an die Stelle der Betrachtung, emotional-moralisierend aufgeladen und mit einem Feindbild kontrastiert.
Demnächst sind Gastronomen rhetorisch gleichgestellt mit Verschwörungsschwurblern, Querdenkern und Rechtsextremen.

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