Samstag, 29. August 2020
Verortung des Westens
Die Coronaleugnungsverschwörer haben einen neuen Zug vorgenommen, sie berufen eine verfassunggebende Versammlung ein.

Das ist interessant, denn damit ist eigentlich klar, was sie sind beziehungsweise nicht sind, nämlich keine Nazis. Dass das klar ist, ist nicht so selbstverständlich, denn für linksextreme Senatoren, Minister und Rundfunkanstalten sind alles Rechtsextreme, die nicht alles mitmachen. Man ist ja schon Nazi, wenn man erstochen wird.

Natürlich ist das nicht so einfach mit der Verfassung und natürlich ist insgesamt die Wendesituation noch nicht so weit, aber es stimmt, die Parteien haben uns dahin gebracht, dass ein demokratisch legitimierter Staat nicht mehr gegeben ist oder nur noch in Resten, die nicht mehr als zulänglich beschrieben werden können. Was geschehen ist, ist, dass normale Bürger zum Klassenfeind gemacht werden, obwohl sie sich als linksliberal sehen würden. Das ist aus stalinistischer Sicht faschistisch, an dem Punkt sind wir.

Zur Wende in der DDR gab es einen Westen.

Der müssen wir jetzt selbst sein.

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Wir müssen „der Westen sein“
Hallo, wir sind der Westen, wenn auch, wie ich in Berlin, also örtlich. im Osten. Gemeint war natürlich, dass wir uns demokratisch verhalten sollen anläßlich des absolut undemokratischen Verhaltens des Ostberliner, äh, Berliner Senats bezüglich des Demonstrationsrechts im Rahmen des GG zur Corona-Aufbauschung der Regierung.

Ich wünschte, wir hätten jetzt, hier und heute, so kluge Köpfe, wie es die Gründer der USA wohl waren zu deren Zeiten, von damals nicht nur in den USA betriebenen, sondern sogar weltweit üblichen Sklavenhaltungen, die wir ablehnen, mal abgesehen.

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Spätestens wenn die ersten Demonstranten nach einer verbotenen (oder aufgelösten) Demonstration bleiben, Zelte aufschlafen, wird die Situation unangenehm für die Regierenden. Denn dann sieht sich das staatliche Gewaltmonopol in der Zwickmühle, aktiv zu werden. Die Bilder, die dann entstünden, wären dann längst nicht mehr nur noch für die eine Seite hässlich, wie es sonst der Fall war. Und der passive Ottonormalzuschauer der ÖR würde sich allmählich fragen, ob was an den behaupteten Motiven (Verschwörungstheorien, Neonazi etc.) dran ist, wenn sie dermaßen emotional und durchhaltevermögend sind.

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