Donnerstag, 20. Januar 2022
Führende Rolle
Da war etwas seltsam-auffällig in den Qualitätsquellen, dass man Olaf Scholz Führungsschwäche vorwarf.
Was immer das heißen soll, es heißt etwas anderes. Da wird jemand gemahnt, in einem bestimmten Sinne zu agieren, und nach eigener Entscheidung aussehen zu lassen.
Wer mahnt? Wissen wir nicht. Die Chinesen? Aber doch nicht alle.
Nicht ganz so groß war die Kritik ausgefallen an seinem G20-Versagen, damals als Hamburgs Oberbürgermeister. Führungsschwäche hätte man damals auch feststellen können, so man denn gewollt hätte. Vielleicht war es aber gar kein Versagen, sondern seine Qualifikation, seine Masterarbeit.
Wäre alles ganz verschwörerisch, aber es liegt an ihm in dem Fall und an seinesgleichen, den Verschwörungsvermutungen die Grundlage zu entziehen, und nicht an uns, sie nicht anzustellen.
Vielleicht ist es auch einfach nur so, dass die SPD eine Partei ist, in der Olaf Scholz als nicht ganz so Linker gilt.

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+1
Olaf Scholz hat womöglich ein Gewissen und wird bestimmten, ihm arg zu dull erscheinenden Vorschlägen aus Koalitionskreisen nicht folgen, er kann im Notfall ja immer noch auf die FDP verweisen, die als semiliberale Partei, wie er behaupten könnte, nicht mitgehen würde, denkbarerweise.

Auch das Bärböckchen und der Habeck sind dem Schreiber dieser Zeilen noch nicht sonderlich negativ aufgefallen, als dull natürlich das Bärböckchen, das sich kürzlich in einer Art Bademantel fotografieren ließ, wohl im Auftrag internationaler Politik - der Habeck hat wohl die Zähne voll damit, dass die Atomenergie, deren friedliche Nutzung ist gemeint, x-fach "nachhaltiger" ist, ganz offensichtlich so ist, als bspw. fkn Windräder, und er ganz blöde und seinen eigenen Ansichten widersprechend so nicht zustimmen darf.

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Beim G20 Gipfel ...
... war er großzügig gegenüber der Antifa und evtl. anderen linken Schlägertrupps. Freunde lässt man bekanntlich gewähren. Jetzt engagieren sich die Schläger für ihn. Der G20-Gipfel war ihm vielleicht egal. Es stellt sich die Frage, wer und warum gerade Hamburg als Tagungsort ausgewählt hat. Wer das machte, musste wissen, was folgte.
Das mit dem Master passt.

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Führungsschwäche?
Der macht doch genau das, was er im Wahlkampf auch gemacht hat: Nichts. (Fehler sollten die Anderen machen!) Jetzt an der Regierung macht er auch nichts: nicht einmal das, was er versprochen hat zu machen.

What you elect is what you get!

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In schwieriger Situation nichts zu machen, zeugt schon von einer gewissen Größe.
Ich habe den "Scholzomaten" (wie übrigens auch das Bärböckchen) noch nicht aufgegeben.
Schlimmer als mit Merkel, die immer danach strebte Donoren und Meinungsgebenden ("Big Media", "Big Tech") zu gefallen, kann es kaum werden.

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