Mittwoch, 26. Januar 2022
Dammbruch in der Brandmauer
Eine Partei, die einen Übeluhu in die zweite Amtszeit wählt, sollte sich nicht beschweren über angeblichen Extremismus.
Die Provokation ist eine andere als die aus der Brandmauer-Theorie. Dass die Gegenpartei einen Liberalen zum Ministerpräsidenten wählt, kommt im Faschismusmodell nicht vor, das war die wahnsinnige Provokation, der Dammbruch und der Tabuwechsel und was noch, genausowenig passt die Nominierung von jemandem aus dem zugelassenen Parteiensprektrum. Der soll jetzt ein Problem haben.
Bei allen Ungereimtheiten in der Angelegenheit ist die Parteienpeinlichkeit offengelegt worden.

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+1
Sicherlich konkurrieren "Parteiendemokratie" [1] und liberale Demokratie mittlerweile.
Was nicht gut ist.

Politische Parteien sind zumindest bundesdeutsch zu einem Problem geworden.

MFG
Dr. W

[1]
Böse Zungen meinen, dass sich bundesdeutsche politische Parteien die Demokratie "unter den Nagel gerissen" hätten.
Ich bin da noch ein wenig indifferent, bei derartiger Einschätzung, in wenigen Jahren wird aber klar sein, ob sie zutrifft.

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Unverzeihlich
Ich könnte mir gut vorstellen, dass viele CDU-ler, mangels eigenen und geeigneten Kandidaten und vieler anderer guter Gründe ihr (ehemaliges?) Parteimitglied Max Otte wählen!

Wenn Max Otte aber, bei der Wahl zum Bundespräsidenten deutlich mehr Stimmen erzielt als das Lager der schlimmen Gegenpartei stark ist, dann wäre das mal wieder "unverzeihlich".
Im Extremfall müsste Merkel die Wahl dann rückgängig machen lassen. :)

Das ist es, was beim zugelassenen Parteienspektrum Angstschweiß verursacht.

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Das könnte spannend werden
"Die Wahl des Bundespräsidenten findet geheim und ohne vorherige Aussprache statt. Theoretisch ist jeder beziehungsweise jede Deutsche wählbar,"(Bundestag.de)

Parteiausschlüsse können lange dauern. Siehe Sarrazin.

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