Tagesschauder

Nach den Kampfhandlungen gegen Einsatzkräfte in Berlin wird nun wieder einmal gefordert, und zwar ein ''Böllerverbot''. Man muss schon froh sein, wenn es nicht Böllerinnenverbot heißt.
Aber dabei wird es natürlich nicht bleiben, wir wissen, welche Folgen derartige Vorfälle haben: Es gibt wieder Angriffe auf Asylheime, Reichsritterverschwörungen und queertransfeindliche Übergriffe, am besten in rhetorischer Form, damit es die richtigen Täter sind.
Berlin hat sowieso erst einmal Wichtigeres zu tun, Wahlwiederholung, da stören unvorhergesehene Dinge bloß.

Jedes Jahr zu Silvester gibt es die gleichen Mahnungen und Proteste. Die Begründungen sind vielfältig. Tierschutz, Feinstaub, Verschmutzung und jetzt Angriffe auf die Polizei von Männergruppen. Klar, dass das Böllern verboten gehört. Die Gesetze werden ggf. geändert, allerdings so, dass weiter geböllert wird.

Ein adliger Newcomer mit Bildern aus Berlin:

Chaoten in Berlin & Lambrechts Ansprache
https://youtu.be/LniDREE9dus

hat durch ihre übertriebene Präsenz erst provoziert und im weiteren Verlauf überhaupt nichts zur Deeskalation beigetragen!
So ähnlich könnte es in den Zeitungen stehen.

Aber auch aus diesen Vorfällen werden die Linken mehr Profit für Ihre "Anliegen" rausschlagen. Mehr Geld für Integrationsmaßnahmen. Mehr Förderprojekte. Mehr Geld für Streetworker und Sozialarbeiter.
Wir kennen das.

Ansonsten spielt man in der Presse Harry Potter mit uns: "Der, dessen Name nicht genannt werden darf"
als Synonym für den Bösewicht Lord Voldemort.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Böllerverbote, Verbote von Hieb und Stichwaffen, angefangen mit dem Taschenmesser oder dem Küchenmesser (Schreckschusspistolen sowieso), sind halt für die Importeure der Gewalt zumindest formal so folgerichtigerweise anzustreben: Was sollen die anderes vorschlagen?