Samstag, 15. September 2018
Summarische Behandlung
Die täglichen Themen häufen sich, und jedes Thema ist eine Beleidigung, ein aggressiver parteipolitischer Angriff auf das Volk, oder wem das lieber ist: auf den mündigen Bürger.

Deutschlandfunk, das war schon gestern, eine so was wie Reporterin pseudoberichtet aus dem Hambacher Forst und den friedlichen Protesten, die alle friedlich sind, es gäbe natürlich auch „Zwillen, mit denen Muttern geschossen werden, das ist nicht … ist verboten.“ Stimmt, und nach journalistischer Methodenlehre wäre dies das Thema. Aber grüne Journalisten sind keine Journalisten, sondern Grüne.

FAZ-online hat: Kunstaktion in Chemnitz: Wölfe zeigen den Hitlergruß.
Da ist er also.
Die Skulptur ist etwas wolfsfeindlich geraten, stehen die Wölfe nicht unter Schutz?
Häufiger als der Hitlergruß ist eigentlich der Wolfsgruß zu sehen, aber da scheut man lieber weg.

Das Übelste hat DIE WeLT:

„Dieses Land gehört uns“ – das gibt es nicht mehr
In Europa wird der Wunsch nach nationaler Souveränität stärker. Doch wenn Staaten von alter Größe träumen, ist das allenfalls rührend oder tragikomisch. Unabhängigkeit, Überlegenheit und Sicherheit sind in Alleingängen nicht mehr zu verwirklichen.

Das ist die Entdemokratisierung, offenkundig und unverhohlen. Der Verfasser phantasiert sich indes in die Überlegenheit überlegener Strukturen. Er identifiziert sich lieber mit dem Großen als mit dem Unteren. Er sollte noch ein bisschen deutlicher machen, warum er nicht totalitär-faschistoid ist. Er hält es wahrscheinlich für logisch: weil er links ist.

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Freitag, 10. August 2018
Selbsterklärender Blick in die Presse
So sieht es aus, wenn eine Presse gegen das rechte Volk kämpft, statt das wache Auge des Volksgeistes zu sein. Die DLF-Presseschau hat drei Minuten lang Folgendes:



"Wovon reden wir eigentlich?", fragt die FRANKFURTER RUNDSCHAU: "Kollabiert das deutsche Sozialsystem, weil böse Ausländer zu Unrecht Kindergeld für ihren Nachwuchs in Bulgarien und Rumänien kassieren? Weit gefehlt. Unbestritten gibt es einzelne, teils spektakuläre Betrugsfälle. Aber das meiste Geld, das die Familienkassen ins EU-Ausland überweisen, fließt in die Haushaltskasse von Menschen, die in Deutschland arbeiten und Steuern zahlen. Nicht zufällig ist das Kindergeld für EU-Ausländer ein Lieblingsthema der AfD. Passen wir also lieber auf, dass nicht die politische Moral kollabiert. Und stellen wir nicht leichtfertig einen wichtigen EU-Grundsatz infrage: den der Gleichbehandlung", vermerkt die FRANKFURTER RUNDSCHAU.

"Nein, es gibt keinen flächendeckend organisierten Missbrauch beim Bezug von Kindergeld durch ausländische Familien", kommentieren die WESTFÄLISCHEN NACHRICHTEN aus Münster: "Zur Wahrheit gehört aber auch, dass kriminelle Hintermänner jede noch so kleine Lücke in der Sozialgesetzgebung ausnutzen, um ihre krummen Geschäfte zu betreiben. Dabei sind es genau diese sichtbaren und erlebten halb-kriminellen Formen des Sozialmissbrauchs, die das gesellschaftspolitische Klima extrem belasten. Die Politik darf die Städte, ihre Bürger nicht im Stich lassen."

Die LUDWIGSBURGER KREISZEITUNG erläutert: "Niemand hindert die Kommunen und die Bundesagentur für Arbeit daran, die Familienkassen so auszustatten, dass sie Geburtsregister mit Rumänien und Bulgarien abgleichen können oder dass sie überprüfen, ob ein Kind die angegebene Schule tatsächlich besucht. Dann fliegt so ein Betrug schnell auf. Das andere ist das Kindergeld für Ausländer, die hier regulär arbeiten, ihre Kinder aber - meist mit der Mutter - daheim gelassen haben. Dass sie genauso viel wie deutsche Kinder bekommen, obwohl etwa in Polen die Lebenshaltungskosten niedriger sind, empört viele. Dabei ist es nur gerecht. Denn das Kindergeld ist keine Sozial-, sondern eine Steuerleistung, es korrespondiert mit dem steuerlichen Kinderfreibetrag. Es ist nicht einzusehen, dass ein Pole höhere Steuern für das gleiche Einkommen zahlen soll als ein Deutscher", betont die LUDWIGSBURGER KREISZEITUNG.



Man bekommt Informationen nur noch in Verbindung mit der Vorgabe, dass man sie eigentlich nicht braucht.
Fast nur. Immerhin kommt auch:

„Subventioniert der Staat Armutsflüchtlinge? Nicht nur das. Link spricht von Schleppern, die Familien nach Duisburg in heruntergekommene Häuser bringen, damit die Betroffenen einen Wohnsitz vorweisen und so Kindergeld beantragen können. Es ist die klassische Zuwanderung in das Sozialsystem, die hierzulande so oft dementiert wird", hält die RHEINISCHE POST fest.


Die Kindergeldsache ist allerdings nur ein winziger Ausschnitt. Spiegel-online hat noch andere Armutsreporte auf Lager:
„Das Risiko, von Armut betroffen zu sein, hat im vergangenen Jahr nach SPIEGEL-Informationen einen Höchststand erreicht - trotz glänzender Lage auf dem Arbeitsmarkt. Gestiegen ist die Gefahr ausschließlich für Migranten.“

Armut ist bei uns ein Synonym für Versorgung.

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Sonntag, 11. März 2018
Gefühlte Abschreckung Älterer
Eine Mischung von Dummheit und Schwindel bietet focus.de mit Manuela Schwesig.

„Manuela Schwesig hat ihre Partei aufgefordert, Defizite bei der Integration von Flüchtlingen offen anzusprechen. Auch wegen des Umgangs mit der Essener Tafel geht die SPD-Vizechefin hart mit derb Bundespolitik ins Gericht.“
Das harte Gericht ist im Beitrag oder im Video jetzt nicht stark im Vordergrund, aber das ist ja eine Wertungsangelegenheit. Aber wenn Schwesig was an der Bundespolitik auszusetzen hat, könnte sie mal bei der ehemaligen Familienministerin ansetzen, die offenkundig zu viel anderes für wichtiger fand als die Versorgung Armer.

„'Wir alle, auch die SPD, müssen uns eingestehen, dass wir die Debatte über faktische Grenzen der Integration stärker und ehrlicher mit den Leuten führen müssen, ohne die Aufnahme von Flüchtlingen infrage zu stellen', sagte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern der 'Welt am Sonntag'.'Wir müssen das nachholen.'“
Soll sie mal machen. Die Leute sind ja wohl nur noch übergangsweise ein Problem.

Das war die Abteilung Dummheit. Anschwindeln lässt man sich, wenn man liest: „Die Hilfsorganisation hatte den Schritt damit begründet, dass sich ältere Menschen und alleinerziehende Mütter von den vielen fremdsprachigen jungen Männern abgeschreckt fühlten.“
Das Gefühl des Abgeschrecktseins ist ein Problem, das auch noch gelöst wird.

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Dienstag, 13. Februar 2018
Rubrik Lügenpresse: Manipulationsspiegel
Auch Spiegel.de-Leser haben nicht das Recht, sich so manipulieren zu lassen:
"Prozess gegen Ahed Tamimi
Jeanne d'Arc aus dem Westjordanland“
„Vor einem Militärgericht in Israel hat der Prozess gegen Ahed Tamimi begonnen. Weil sie Armeeangehörige attackierte, wurde die 17-Jährige zur Freiheitsheldin der Palästinenser und zum Hassobjekt vieler Israelis. Aus Nabi Salih und Tel Aviv berichtet Thore Schröder“
„ (…) verschwindet", schreit das Mädchen die beiden Soldaten an, bevor es anfängt, sie zu schubsen, zu treten und zu schlagen. Immer wieder holt sie aus, kreischt den Israelis ins Gesicht. "Ich schlage euch! Ich beiße euch! Raus hier! Verschwindet!" Auch als ihre Cousine und ihre Mutter zur Hilfe eilen, bleiben die Soldaten ruhig, passiv.
Knapp zweieinhalb Minuten dauert das Video, das Ahed Tamimi berühmt gemacht und ins Gefängnis gebracht hat. Es sind Aufnahmen vom 15. Dezember 2017. An jenem Tag attackierte die damals noch 16-Jährige auf dem Grundstück ihrer Eltern im Dorf Nabi Salih im Westjordanland die Armeeangehörigen.
An diesem Dienstag hat im Militärgericht des Ofer-Gefängnisses nordwestlich von Jerusalem ihr Prozess begonnen. Die israelischen Militärgerichte sind für die palästinensische Bevölkerung in den besetzten Gebieten zuständig - daher wird auch Tamimis Fall dort verhandelt.
(...)

Ahed Tamimi ist in zwölf Punkten angeklagt. Nur drei davon beziehen sich auf ihr Verhalten im Video: Angriff auf einen Soldaten, Behinderung der Arbeit eines Soldaten, Aufhetzung. Die anderen Punkte gehen zurück auf fünf weitere Angriffe auf israelische Sicherheitskräfte in den vergangenen Jahren. Tamimi wird unter anderem beschuldigt, Steine geworfen und Drohungen ausgesprochen zu haben sowie an Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein.“

Was war jetzt die krasseste Manipulation?
„berichtet“.

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Freitag, 19. Januar 2018
Wenn es kippt
Dass eine Stimmung kippe, ist so eine journalistisch-politische Metapher, die keine brauchbare Vorstellung liefert. Falsch ist schon: Stimmung. Es geht um Meinungen und darum, wo man sie sich machen lässt und wonach man sie ausrichtet.
Flüchtlinge und Wir schaffen das; eigentlich will man das, man wünscht sich diese Situation, deshalb funktioniert die Propaganda. Man wünscht, dass es Flüchtlinge wären, und will auch mal was schaffen, man hat ja sonst keine Erfolgserlebnisse. Hierbei kommt es darauf an, dass die Regierungschefin das sagt und die Presse das teilt und es demzufolge herrschende Meinung ist. Man müsste, um sich eine abweichende Meinung überhaupt erst zu bilden, einen emotionalen Widerstand überwinden.
Dazu kommt, oder eigentlich kommt es noch zuvor: Man schaut auf die sog. Flüchtlinge durchweg herab. Man hat den gütigen Blick aus dem reichen Land an die, die davon etwas abbekommen sollen, ohne dass jemandem was weggenommen wird, zumal: welchen Genderbeauftragten und Grünlingen sollte man etwas wegnehmen können, was denn? Da ist keine Konkurrenzsituation. Alles emotional in bester Stimmung also.

Es muss immer mehr Aufwand betrieben werden, um die gute Stimmung als die mehrheitliche auszugeben. Wenn es die Berichterstattungspflicht verlangt, darf über böse Meinungen berichtet werden, aber mit dem Bescheid, dass es sich um eine Randerscheinung handle.

Und dies ist es, was kippen kann; zum einen wird eine bis jetzt verschwindend große Mehrheit erkennen, dass die Meinungsverteilung ganz anders ist als dargestellt, aber noch wichtiger wird sein, dass die Mitläufer selbst zu spüren kriegen, wobei sie mitgelaufen sind.
Ihnen muss man einen gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Mitlaufen anbieten.

Denn um die Stimmung geht es nun wirklich nicht.

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Freitag, 24. November 2017
Heftige Presse
Unter Presseleuten ist „besorgte Bürger“ ein Schimpfwort für die Dummen, die nichts mit Medien machen und sich eine eigene Meinung von woanders holen als von professionellen Machern, demzufolge dumpf und aufgehetzt sind.
Dann müsste eigentlich auf derselben Eben „aufgebrachte Studenten“ stehen. Aber nicht bei focus.de:
"Heftige Proteste in Köln: Studenten schreien Polizeigewerkschafter Wendt nieder
Rainer Wendt sollte an der Uni Köln einen Vortrag zum Thema 'Wohin steuert Deutschland?' halten. Aufgebrachte Studenten forderten bereits im Vorfeld, die Veranstaltung wegen vermeintlich rassistischer Äußerungen Wendts abzusagen. Während der Veranstaltung kam es zu massiven Protesten.“

Hier von Studentenprotesten zu sprechen ist, nun, Interpretationspresse. Von wem wurden die denn aufgebracht? Von denselben, die Focus nicht gegen sich haben möchte, vermutlich.

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Freitag, 20. Oktober 2017
Hohltagesspiegel
Auf der Suche nach dem täglichen Ärgernis ist der Tagesspiegel ein zuverlässiger Lieferant. Ein als Kommentar apostrophierter Text ist wieder einmal keiner, sondern Propagandagewäsch.
Wir müssen wenigstens zeigen, dass wir die propagandataktischen Tricks erkennen.

„Die CSU nimmt Kurs auf die AfD
Muslimische Feiertage - der Kampf gegen ein Phantom
Mit ihrer harten Ablehnung gegen muslimische Feiertage versucht die CSU schon, die rechte Flanke zu schließen.“

So wird aufgemacht. Wenn es Journalismus wäre, wäre es schlechter; abstrakte metaphorische Phrasen. Nimmt Kurs. Das ist schon falsch, wenn es nur dasteht.
Rechte Flanke, auch eine falsche Metapher, emotional besetzt dazu. Man könnte auch den Lesern einen unangenehmen Geruch in die Nase sprühen.
Kampf, das will der Leser sowieso nicht, muslimische Feiertage, das klingt dagegen nett und nach Plätzchen. Islamische Feiertage, das würde sich schon wieder gefährlicher anhören.
Harte Ablehnung, wogegen? Gegen etwas, das im Kontrast zu der negativ konnotierten harten Ablehnung als ein Stück Normalität erscheinen soll.

„Mit Reizbegriffen Politik machen
Genauso wie die Burka ist der muslimische Feiertag ein Reizbegriff, der sich wunderbar ausnutzen lässt. Kaum einer kann das so gut wie die AfD.“

Der merkt gar nicht, dass er damit sagt, wofür man die AfD braucht. AfD ist ja so negativ belastet.

Die Burka wird vom Image der Frauenunterdrückung erlöst und zum Reizbegriff. Ein Problem für den, de sich reizen lassen will, und ein Instrument für politische Ausnutzer.

All das weder neu noch ungewöhnlich. Das macht es ja so übel.


Nicht klicken, obwohl die Kommentare weniger bekloppt sind als der Artikel:
http://www.tagesspiegel.de/politik/die-csu-nimmt-kurs-auf-die-afd-muslimische-feiertage-der-kampf-gegen-ein-phantom/20473754.html#kommentare

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Freitag, 7. Juli 2017
Tollkühne Steine und fliegende Flaschen
„Schwere Ausschreitungen bei einer Kundgebung gegen den G20-Gipfel: Die Polizei trat massiv auf,  setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein. Autonome und Protestierer flüchteten teilweise panisch vor den Beamten, es gab Verletzte, Flaschen und Steine  flogen.“
So meldet es spiegel.de. Man muss wissen, dass es speigel.de, ist, sonst versteht man den Satz so, dass schwere Ausschreitungen im massiven Auftreten der Polizei bestand. Die Geflüchteten sind die Autonomen und Protestierer. Es gab Verlethzte. Es. Es gab. Hat die jemand verletzt? Nein? Auch nicht die fliegenden Steine oder Flaschen?
Da sind alles nicht nur Manipulationen, sondern Verstöße gegen journalistisches Handwerk.Steine können gar nicht fliegen. Jemand wirft sie, jemand ist der Handlungsträger.
Aber nicht beim Spiegel, nicht wenn man bewusst schonend und einseitig schreibt. Ach was, lügt.
Das darf die Presse so machen. Aber niemand hat das Recht, sich so anlügen zu lassen.

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Montag, 19. Juni 2017
Fake Fiction
Das Faken von News kann durchaus originell gestaltet werden.
Im Online-Tagesspiegel gibt es diese Meldung:
„Ein Plädoyer für eine Hinrichtung
Der Parteichef der Nationalen Alternative steckt hinter Anschlägen auf Flüchtlingsheime und anderen rechten Gewalttaten. Doch nachweisen kann man Joachim Freypen nichts. Ein Mörder bietet seine Dienste an.“

Moment, ist das überhaupt eine Meldung?
Nein, das ist Fiktion: „In 100 Teilen bis zur Bundestagswahl 2017 erscheint der Politkrimi "Und erlöse uns von allen Üblen" online als  Fortsetzungsroman  im Tagesspiegel. Hier Folge 4 vom 19. Juni.“
Das erfährt man aber erst beim Aufklicken. Zuvor bei Durchrollen muss man wissen, dass die Rubrik "Und befreie uns von allen Üblen" #4 den Krimi bedeutet. Wenn man es nicht weiß, hat man inmitten der anderen Meldungen dies gelesen und ist informiert, was heute heißt: eingestimmt.
Also liegt die Fake-News im Auge des Betrachters. Die Presse ist fein heraus.
Am besten vergegenwärtigt man sich, dass man Tagesspiegel liest.
Der Krimi zeigt, was für Nachrichten die Journalisten gern recherchieren würden und wie sie sich die Welt vorstellen. Notfalls wird ein Krimi verfasst.

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Samstag, 20. Mai 2017
Gelenkte Differenzierung
Wir haben doch Leute, die den Unterschied zwischen Islam und Islamismus kennen und darauf bestehen, das Thema immer auf Islamismus zu ziehen und es alsdann zu beenden. Diese Menschen müssten dann aber auch bei Pegida und Islamkritik konstatieren: Es geht da eigentlich immer gegen Islamismus.
Wollen sie aber nicht.
Man könnte sie ja danach fragen, warum. Das geht aber nicht, weil sowohl die Leute als auch die Debatte dafür zu blöd sind. Man kommt mit Intellekt wirklich nicht mehr weit.

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