Donnerstag, 15. Dezember 2022
Entrahmt
Da soll der eine SPD-Vorsitzende einen Ordnungsruf versucht haben, worum es hier eigentlich gehe, wie könne man nur in den Vordergrund rücken wollen, dass Journalisten vorab informiert und eingebunden gewesen seien, wo es doch um die Besiegung des Reiches gehen sollte.
Das ist tatsächlich zu bemerken; die Infomacht hat gar nicht mehr damit gerechnet, dass sie selbst sich zeigt. Sie hat daran geglaubt oder es ohne Reflexion vorausgesetzt, dass ihr Produkt selbst nicht in einem Zusammenhang gesehen werden würde. Der Rahmen selbst soll nicht zum Bild gehören und nicht gesehen werden.

Immer ist alles Diskurs, sogar Geschlechter werden gelesen, nur die Infomacht selbst will nicht gelesen werden, sondern unhinterfragt und unhinterfragbar die Wirkung haben, die sie selbst bestimmt.

Ist noch nicht ganz der Fall.
Nah dran.
Bald.

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Sehr gut informierte Journalisten
Einer meinte ja, dass sich die Bedrohung über viele Monate entwickelt und verschärft hätte. Woher will man so etwas wissen, wenn man nicht selbst quasi V-Mann war oder einen entsprechenden Kontakt hatte. Hier gibt es natürlich die Möglichkeit B, dass alles frei erfunden ist.

Der Putsch sollte schon im März stattfinden, hat er aber nicht.

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Ein Schmierentheater
Diese ganze Kleinrederei und Relativiererei ist von vornherein mal wieder verdächtig. Es sollte eigentlich berufsuntypisch sein für Journalisten.
Normalerweise müsste es doch einen richtigen Journalisten interessieren, warum bei einer so groß angelegten Razzia gegen angeblich extrem gefährliche "Putschisten" so viele Kollegen vorab informiert sind?

Wer hat geleakt und warum? Wer hat politisch einen Vorteil? Wo ist das Leck? Bei der Generalbundesanwaltschaft oder im Innenministerium? 
Wird hier eine Razzia politisch inszeniert, um die Opposition mundtot zu machen?

Das wären ein paar Fragen, die ein Journalist recherchieren könnte.

Wenn diese „Reichsbürger“ wirklich so extrem gefährlich sind, wie in den Medien behauptet wird, dann hat jemand Verrat begangen und Polizisten einer unnötigen Gefahr ausgesetzt.
 
Aber mit Journalisten haben wir es nicht zu tun, sondern nur mit „Journalisten“ und da die Antwort auf diese Fragen wie ein rosa Elefant im Raum steht, gibt es da auch nichts zu recherchieren, sondern nur zu lügen.
Alles ist total normal. Niemand hat einen Fehler gemacht, erklären uns die „Journalisten“.

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3000 Polizisten
... waren in der deutlichen Übermacht.
Inhaftiert sind ja nur noch 19 "Reichsbürger" und die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft könnte auch vollkommen unschuldige für ein 1 Jahr inhaftieren, wenn die Politik das will. Diese Willkür zu demonstrieren, könnte das Ziel sein.

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