Dienstag, 27. Dezember 2022
Widerlegte Theorie
tagesschauder, 11:09h
Als ein unbestrittener Teil der nicht nur marxologischen Theorie ist doch, dass es die besitzende Klasse ist, die auch die Macht hat, dass also Reichtum gleichbedeutend ist mit politischem Einfluss, mindestens.
Aber auch das will nicht passen. Schaut man auf die aktuellen Machtverhältnisse, die realen, nicht die behaupteten, dann kommt man zwar ohne Geld nicht weit, aber es ist nicht so, das die besitzende Klasse die herrschende ist. Die Mächtigen bereichern sich und ihre Gefolgsleute, so herum läuft es. Wer schon Geld hat, gar unabhängig ist, wäre in der Kaderschmiede weniger gefragt.
Die Identität von Macht und Wirtschaft ist ein Feudalsystem. Sozialismus/Kommunismus ist auch ein Feudalsystem, nur mit weniger Produktivität.
Das marktwirtschaftliche System war eigentlich das einzige, bei dem die Wirtschaft unabhängig von der Politklasse existiert und existieren will. Darum hatten die Kommunisten was dagegen. So was geht nicht.
Wenn jetzt nicht einmal die Wirtschaft, also die Unternehmerschicht, gegen den ablaufenden sozialistischen Umfall etwas unternimmt, dann ist die Theorie schon wieder komplett widerlegt.
Aber auch das will nicht passen. Schaut man auf die aktuellen Machtverhältnisse, die realen, nicht die behaupteten, dann kommt man zwar ohne Geld nicht weit, aber es ist nicht so, das die besitzende Klasse die herrschende ist. Die Mächtigen bereichern sich und ihre Gefolgsleute, so herum läuft es. Wer schon Geld hat, gar unabhängig ist, wäre in der Kaderschmiede weniger gefragt.
Die Identität von Macht und Wirtschaft ist ein Feudalsystem. Sozialismus/Kommunismus ist auch ein Feudalsystem, nur mit weniger Produktivität.
Das marktwirtschaftliche System war eigentlich das einzige, bei dem die Wirtschaft unabhängig von der Politklasse existiert und existieren will. Darum hatten die Kommunisten was dagegen. So was geht nicht.
Wenn jetzt nicht einmal die Wirtschaft, also die Unternehmerschicht, gegen den ablaufenden sozialistischen Umfall etwas unternimmt, dann ist die Theorie schon wieder komplett widerlegt.
... comment
mun-2,
Dienstag, 27. Dezember 2022, 20:31
"Marxologen"
Die sogenannten "Reichen" haben in dieser Gesellschaft überhaupt nichts zu melden.
Nicht mal mehr deren Wirtschaftsverbände, das sind alles ganz schlimme Lobbyisten.
Nur noch Klimaschutzverbände, Gewerkschaften und die allseits beliebte "queere Community“ dürfen Lobbyarbeit in den Ministerien betreiben. Wobei die linken Lobbyisten oft direkt in Amt und Würden befördert wurden.
Wirtschaft dagegen ist neoliberal und voll bähh.
Das die Reichen die Macht haben, dieses Märchen erzählen uns die an der Macht befindlichen "Marxologen".
Klar, aus deren Sicht sind die kapitalistischen Ausbeuter als Feindbild genau so wichtig wie die Nazis.
Nein, was in diesem Land gut und richtig ist, bestimmen linke Aktivisten als Journalisten getarnt mit ihrem Internetmob als imaginärer Schlägertruppe auf Twitter.
Deswegen auch das Geschrei über Elon Musk. Medienmogule, die nicht stramm links verortet werden, sind der größte Feind unseres neuen linken Feudaladels.
Ob Springer, Zuckerberg oder Musk und Trump, das sind die mit den "Hassnachrichten“.
Die Wirtschaft passt sich lediglich an die Gegebenheiten an. Wie bei Charles Darwin.
Nicht die Starken überleben, sondern diejenigen, die sich an die neuen Umweltbedingungen am besten anpassen oder eine ökologische Nische finden.
Noch gibt es Subventionen und Fördermittel abzufassen, für politisch genehme Wirtschaftszweige.
Ansonsten verschwinden weiterhin ganze Industrien still und leise mitsamt den Arbeitsplätzen ins Ausland, nach Asien oder Osteuropa.
Die Wirtschaft kann das Land verlassen, die agieren global.
Die Marxologen dagegen bleiben hier, als Parasiten im Staatsdienst.
So wird es wohl kommen.
Nicht mal mehr deren Wirtschaftsverbände, das sind alles ganz schlimme Lobbyisten.
Nur noch Klimaschutzverbände, Gewerkschaften und die allseits beliebte "queere Community“ dürfen Lobbyarbeit in den Ministerien betreiben. Wobei die linken Lobbyisten oft direkt in Amt und Würden befördert wurden.
Wirtschaft dagegen ist neoliberal und voll bähh.
Das die Reichen die Macht haben, dieses Märchen erzählen uns die an der Macht befindlichen "Marxologen".
Klar, aus deren Sicht sind die kapitalistischen Ausbeuter als Feindbild genau so wichtig wie die Nazis.
Nein, was in diesem Land gut und richtig ist, bestimmen linke Aktivisten als Journalisten getarnt mit ihrem Internetmob als imaginärer Schlägertruppe auf Twitter.
Deswegen auch das Geschrei über Elon Musk. Medienmogule, die nicht stramm links verortet werden, sind der größte Feind unseres neuen linken Feudaladels.
Ob Springer, Zuckerberg oder Musk und Trump, das sind die mit den "Hassnachrichten“.
Die Wirtschaft passt sich lediglich an die Gegebenheiten an. Wie bei Charles Darwin.
Nicht die Starken überleben, sondern diejenigen, die sich an die neuen Umweltbedingungen am besten anpassen oder eine ökologische Nische finden.
Noch gibt es Subventionen und Fördermittel abzufassen, für politisch genehme Wirtschaftszweige.
Ansonsten verschwinden weiterhin ganze Industrien still und leise mitsamt den Arbeitsplätzen ins Ausland, nach Asien oder Osteuropa.
Die Wirtschaft kann das Land verlassen, die agieren global.
Die Marxologen dagegen bleiben hier, als Parasiten im Staatsdienst.
So wird es wohl kommen.
... link
libkon,
Mittwoch, 28. Dezember 2022, 11:45
Gelungener Kommentar
"...Die Marxologen dagegen bleiben hier, als Parasiten im Staatsdienst. So wird es wohl kommen..."
Schauen Sie nach Venezuela, Kuba und wo sonst noch die angeblichen "Sozialisten" hausen. DAS ist der Sinn der Sozies. Die meinen mit "Sozialismus" immer nur sich selbst. Darin sind sie sehr erfolgreich.
Schauen Sie nach Venezuela, Kuba und wo sonst noch die angeblichen "Sozialisten" hausen. DAS ist der Sinn der Sozies. Die meinen mit "Sozialismus" immer nur sich selbst. Darin sind sie sehr erfolgreich.
... link
... comment