Freitag, 30. Dezember 2022
Linksherbst
Der Innenminister von Thüringen hat der Presseagentur mitgeteilt, woran es gelegen hat, dass es keinen heißen Herbst gab; man habe eben rechtzeitig bescheidgesagt, dass das Rechte sind, von denen man sich fernzuhalten habe.
Passt mal wieder alles nicht zusammen, denn zugleich soll es die sogenannte Mitte sein, aus der die Umsturzphantasien kommen. Und wer die Demokratie anzugreifen vorhat, wird sich nicht von den Warnungen abhalten lassen, dass es mit den Falschen geschehe.

Dann bliebe ja eigentlich nur die Frage offen, warum es dann keinen heißen revolutionären Herbst von links gegeben hat.

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Ja, amüsant, was der Ramelow-Juniorpartner so meint:
-> https://www.welt.de/regionales/thueringen/article242935833/Georg-Maier-Extremismus-Hinweis-verhinderte-heissen-Herbst.html

Und Bodo Ramelow fand als junger Linksextremist den "heißen Herbst" 1977 vermutlich gut.

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Linke haben keinen Grund
Linke gehen ja fast nur noch für LGPT+(oder so) auf die Straße. Irgendwelche randalierenden Moslems zählen wohl nicht als Linke. In den Medien gibt es die Party-Leute nicht.

Warum "die Mitte" nicht auf die Straße geht, weiß ich nicht. Selbst in Frankreich ist es im Moment ruhig bei hohen Benzinpreisen.

Die sehr unterschiedlichen Benzinpreise zeugen von großer Akzeptanz. Man wird ja schließlich nicht gezwungen, 40 Cents mehr zu zahlen.

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Politisch Linke haben in der Regel Zeit auf der Straße herum zu rennen, andere Personen zu mobben und sozusagen unendlich repetitorisch ihre kleinen oder auch großen Ziele zu verfolgen, im Sozialen, und die nicht politisch Linken haben in der Regel nicht die Zeit dafür.

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