Freitag, 16. Dezember 2022
Sprache des Grünen Reiches: ''kräftig''
Modeschwatzwort, Preise oder Gehälter steigen kräftig, Anstiege überhaupt sind kräftig, heute im Radio wurde sogar kräftig unter die Arme gegriffen.
Diese geschwätzige Verkräftigung ist nicht nur Geplänkel, sondern Zubehör der Passivkonstruktionen im Infodeutsch, wo Vorgänge nicht dargestellt, schon gar nicht mit den handelnden Personen, sondern umschrieben werden, als würden sie sich selbst betätigen. Maskenpflicht oder Gaspreisdeckel ''kommt''.
Echte Handlungen werden umschrieben zumeist mit metaphorischen und emotional besetzten Großwörtern, und je ungenauer die Wörter sind infolge der Verallgemeinerung, desto bestimmter der Artikel. ''Der'' 1,5-Grad-Pfad. Gibt es noch andere? Nein, nur den!
Weil das stilistisch sehr bewegungsarm ist, muss eine Verstärkung her, darum geschieht alles kräftig, und der Leser oder Hörer bleibt im Schwachen.

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Die Sprache des giftgrünen Reiches ist
zunächst erstmal irreführend, zumeist sogar kräftig irreführend. Der Politik-Wortschatz ist sowieso daneben, sodass für mich die Politikseiten in Zeitungen/Magazinen zumeist kräftig übersprungen werden. Man erfährt/lernt eh nichts draus. Und das ist kein Zufall.

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Dramatisch
Ich hatte zu Beginn der Pandemie mal in die Berliner MoPo geschaut wegen der Zahlenübersicht. Da war eigentlich jede Entwicklung "dramatisch". Grüne finden auch alles mögliche "spannend". Ist halt Journalismus.

Heute Achgut:
"Kohleverbrauch erreicht Rekordhoch
Der Verbrauch soll in diesem Jahr erstmals die Marke von 8 Milliarden Tonnen übersteigen."

Mit der Klimaneutralität wird das erst ein Mal nichts.

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